Willkommen auf der Homepage der Wachtberger Parents for Future

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben.

Wer wir sind und was uns ausmacht:

Wir sind Menschen der Eltern- und Großelterngeneration, die den Weckruf der Fridays for Future Bewegung in unsere Altersgruppen tragen – gerne auch Singles! Uns alle eint die Sorge um unsere Zukunft, die unserer Kinder und Enkel – egal ob wir eigene Kinder haben oder nicht. Wir sehen uns als Teil einer Gemeinschaft von Menschen, die mit zunehmender Sorge auf die Zukunft unseres Planeten blicken.

Was wir tun und wie wir das tun:

Wir klären über die Klimakrise und die dringende Notwendigkeit von ehrenamtlichem Bürgerengagement auf und vernetzen uns regional und bundesweit. In Wachtberg begleiten wir kritisch die Vorhaben und Entscheidungen der Kommunalpolitik und machen konstruktive Vorschläge. Wir sind als Parents for Future der Meinung, dass Klimaschutz alle betrifft und nur ein gemeinsames Zusammenwirken aller Bürger in Wachtberg erfolgreich sein  kann.

Als Parents for Future legen wir Wert auf Umsetzungen, die alle Menschen ohne jegliches Risiko mittragen können. Solidarisch mit ihnen wollen wir uns friedlich und engagiert für einen ambitionierteren Klima-, Umwelt-  und Artenschutz einsetzen. 

Was wir – und wie wir es – erreichen wollen:

Wir wollen eine gesunde und lebenswerte Zukunft für ALLE! Deshalb setzen wir uns für eine grundlegende sozial-ökologische Transformation ein, bei der Klima-, Umwelt- und Artenschutz, Gerechtigkeit, Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen – und zwar aller Menschen weltweit – höchste Priorität haben. Wir unterstützen damit das bürgerschaftliche Engagement auf allen Ebenen.

Unsere (Kommunal-)Politiker handeln bisher – besonders im Klimaschutz – nicht ambitioniert und couragiert genug. Daher müssen wir mit unserem zivilgesellschaftlichem, ehrenamtlichen Engagement weiter zukunftsorientierte Antriebe geben.

Wir laden Sie deshalb ein, sich beispielsweise mit uns in unserem Wachtberg klima-aktiv zu engagieren!

In einem öffentlichen Initiativtreffen im Herbst sollen mit allen Interessierten Ideen und Perspektiven des zukünftigen Engagements für Klima-, Natur- und Umweltschutz in Wachtberg besprochen werden. Das Ziel ist es, neue Aufmerksamkeit auf die Themen zu lenken und sich ehrenamtlich zu engagieren; so beispielsweise für ehrenamtliche Übernahme von Grünpatenschaften, für Mitwirkung bei Naturschutzprojekten oder für ein Ideencamp zur Klimafolgenanpassung.

Wenn Sie uns grundsätzlich zustimmen und uns bei den Themen unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen. Gerne Kontakt unter:

 info@fridays-wachtberg.de

Telefon/WhatsApp 0176-430 500 89

Wir zählen auf Sie – und vielen Dank!

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Wir stellen auf dieser Seite Aktionen oder Projekte in der Vergangenheit vor, die anstanden oder geplant sind bzw. waren oder initiiert wurden.

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Wachtberg, 10.02.2023/Frühjahr 2024.  Haupt- und Finanzausschuss befürwortet unseren den Antrag für ein „Böllerverbot“ im Naturschutzgebiet Rodderberg. Zwischenzeitlich ist das neue Jahr eingeläutet und hat dem Rodderberg tatsächlich in letzter Minute noch ein offizielles Böllerverbot gebracht, insbesondere deswegen, weil wir uns bis zur letzten Minute dafür bei allen Stellen eingesetzt haben.
Danke an die Mitwirkenden der Verwaltungen
• Gemeinde Wachtberg
• Rhein Sieg Kreis
• Stadt Bonn.
Mehr
 auf unserer Seite der Bürgeranträge.

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Irritationen um Absage des Ausschusses Umwelt, Klimaschutz und Mobilität 

Zu wenig Interesse am Umwelt- und Klimaschutz in Wachtberg?

Parents for Future verweisen auf dreißig offene Tagesordnungspunkte

Bei zunehmenden Dürreperioden muss auch in Wachtberg über ein gemeindliches Wassermanagement nachgedacht werden. Eine von über dreißig Themen, die anstelle der Terminabsage hätte diskutiert werden können. Auch die Einbindung der Trinkwassernotversorgung Wachtbergs in Dürrelagen hätte ein Thema sein können.

Bei zunehmenden Dürreperioden muss auch in Wachtberg über ein gemeindliches Wassermanagement nachgedacht werden. Eine von über dreißig Themen, die anstelle der Terminabsage hätte diskutiert werden können. Auch die Einbindung der Trinkwassernotversorgung Wachtbergs in Dürrelagen hätte ein Thema sein können.

Wachtberg. Die jüngste Absage des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität des Wachtberger Gemeinderats hat für Irritationen in der Wachtberger Bevölkerung gesorgt. Es war bereits das zweite Mal, dass die Ausschussmitglieder zu Hause bleiben mussten, anstatt den seit langem geplanten Termin im Wachtberger Rathaus wahrnehmen zu können. Der Grund der Absage kam aus der Politik selbst: Es wäre aktuell nichts zu besprechen, was das Abhalten der geplanten Sitzung erforderlich machen würde.

Dagegen wandten sich die Wachtberger Parents for Future mit einem offenen Brief an den Vorsitzenden des Ausschusses von Bündnis 90/Die Grünen.

Viele offene Themen für den Umwelt- und Klimaausschuss
Darin hieß es, man könne nicht nachvollziehen, dass die Politik in Wachtberg keinen aktuellen Anlass sähe, den Fachausschuss, der sich mit dem Themenkomplex Klima, Umwelt und Mobilität beschäftigt, einzuberufen.  Die Themenliste sei lang: Neben zahlreichen offenen Sachstandsberichten, wie beispielsweise dem Projekt „Vernetztes Rainland“, dem Stand der Grünpatenschaften, der energetischen Sanierungsplanungen der gemeinde-eigenen Liegenschaften, der Fortsetzung des Blühwiesenprogramms 2023, einer potentiellen Nutzung der Trinkwassernotversorgung bei extremer Trockenheit oder die klimagerechte Bestockung gemeindeeigener Freiflächen, sind es auch Themen, wie einem Erfahrungsbericht im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“, die interessierten.

   Expertenvorträge zu Fachthemen vorgeschlagen
Darüber hinaus stünden eine Reihe überfälliger Expertenvorträge auf der Vorschlagsliste, wie über ein Wassermanagement in Wachtberg bei anhaltender Trockenheit, seiner Bedeutung und Begegnung in der Landwirtschaft und für die Bürger selbst.

„Mag es untergeordnetes Interesse an den Themen selbst sein oder fehlende Visionen zu einer zukunftsorientierten Klima- und Umweltpolitik; eine Absage des Umweltausschusses ist angesichts der dramatischen Folgen des Klimawandels unverständlich,“ beschreiben es die Wachtberger Parents.

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Der Vorplatz "Henseler Hof" in Niederbachem wurde im Stil der 70-er Jahre vollständig versiegelt. Jetzt wird er durch die massiven Interventionen der Wachtberger Parents wieder begrünt - wie er vor der Millioneninvestition auch schon war.

Der Vorplatz „Henseler Hof“ in Niederbachem wurde im Stil der 70-er Jahre vollständig versiegelt. Jetzt wird er durch die massiven Interventionen der Wachtberger Parents wieder begrünt – wie er vor der Millioneninvestition auch schon war.

Das Bild zeigt den Vorplatz des Henseler Hofs in Niederbachem, der als vollständig versiegelte Betonfläche 2021. Extra  aus dem 500 km entfernten Bayern gelieferten Schwerlastpflastern  wurden verebaut.

Ökologisch eine der umstrittensten Maßnahmen aller politischen Entscheidungsträger, weil auf Klimaschutz, Schaffung von Retentionsflächen bzw. Versickerungsmöglichkeiten bei Starkregen praktisch keine Rücksicht genommen wurde.

Über eine breite Diskussion wurde bei Facebook diese Problematik heiß diskutiert. Dadurch veranlasst wurde  nachträglich beschlossen, den Platz zu begrünen bzw. mit Grünelementen zu versehen. (geplant 2023). Dadurch wird das Mikroklima in den immer heißer werdenden Sommern temperaturgesenkt.

Als erste Maßnahme wurde 2021 auf dem Platz ein Solitärbaum gepflanzt und mit einer Sitzbank aufgewertet.  Als Parents for Future waren wir damit nach langen Bemühungen endlich erfolgreich.

Einsam aber standhaft: Der von der Gemeinde gepflanzte Baum auf dem Henseler Hof in Niederbachem. Beim Saalumbau sollen auch Solarpaneele aufgebracht werden. Eine Platzbegrünung soll sich dann anschließen.

Einsam aber standhaft: Der von der Gemeinde gepflanzte Baum auf dem Henseler Hof in Niederbachem. Beim Saalumbau sollen auch Solarpaneele aufgebracht werden. Eine Platzbegrünung soll sich dann anschließen.

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Parents for Future für mehr Großgrün an Wegen und Straßen

Berkumer Weg als Leuchtturmprojekt für den Klimaschutz

Erste Fahrradstrasse im Rhein-Sieg-Kreis soll eine Baumallee werden

Wachtberg. Es ist zwar schon viele Monate her, dass im Zusammenhang mit der Umlegung der Buslinie 856 entschieden wurde. Der „Berkumer Weg“ zwischen dem Limbachstift und der Bebauung in Gimmersdorf  soll zur reinen Fahrradstraße umgewidmet werden. Das hat die Mitglieder der Parents for Future in Wachtberg aber nicht ruhen lassen.

Jetzt legen sie einen weitreichenden Bürgerantrag vor, in dem mit dem Stra-ßenverkehrsamt geprüft werden soll: Der Berkumer Weg soll nach der offiziellen Umwidmung zu einer typischen Baumallee ausgebaut werden.

Der Hintergrund dieses „Generationenprojekts“, so beschreibt es die Initiative in ihrer Pressemitteilung, ist die Fördermöglichkeit speziell solcher Alleeneupflanzungen durch die Düsseldorfer Landesregierung. Nach Auskunft des Umweltministeriums des Landes sind derzeit genügend Fördermittel zur Anlage neuer Baumalleen abrufbar.

„Mit heimischen und standortgerechten Hölzern in einem Mindeststammumfang von ca. 18 cm und einem Kronenansatz von mindestens 2,20 m entstünde bei einem Pflanzabstand von ca. 10 m, beidseitig bepflanzt, schnell der sympathische und an-heimelnde Eindruck einer wirklichen Baumallee“ beschreibt Kristian Lempa von den Parents for Future die Gesamtvorstellungen.

Was heute gepflanzt werde, könne schon in wenigen Jahren eine wichtige Funktionen im Sinne des Klimaschutzes sein, ergänzt Lempa.

Sollte es aus technischen Gesichtspunkten zu einer verzögernden Planung beim Aus-bau des Berkumer Wegs zu einer Baumallee kommen, solle der Ausbau zur Fahrradstrasse dann mit ihrer Hauptfunktion Vorrang haben. Dass aber wenigstens eine ein- oder wechselseitige Baumreihenbegleitung einzuplanen ist, solle weiterhin Planungs-grundlage bleiben, meinen die Wachtberger Parents.

Wenn sich jedoch die Planungsvariante einer Baumallee umsetzen lässt, könnten die Fahrradfahrer über eine Strecke von etwa 700 m unter schattigen Alleebäumen die leichte Steigung von Gimmersdorf nach Berkum zurücklegen. „Da die Strasse schon in einem guten Zustand vorhanden ist, kann mit wenigen Anpassungen eine wunderbare schattige Fahrradstraße geschaffen werden“ beurteilt Lempa jetzt schon die örtliche Situation.

„Wenn zwischen den im Abstand gepflanzten Alleebäumen noch heimische Hecken als zusätzlichen Windschutz und als Refugium für Vögel und Insekten mit eingeplant werden, haben wir eine ideale Verbindung zwischen der modernen Mobilität und den Bemühungen, dem Klimawandel auf lokaler Ebene entgegenzuwirken“ unterstützt Birte Kümpel aus dem Arbeitskreis Naturnaher Schaugarten den Antrag der Parents.

Doch auch wenn sich bei der Planung wider Erwarten unüberwindbare Hindernisse beim Projekt „Berkumer Weg“ ergeben sollten, gäbe es in Wachtberg genügend Wegstrecken, an denen wegbegleitende Alleepflanzungen möglich wären.

Wo auch immer in Wachtberg die Idee einer Baumallee umgesetzt werden würde, könne man getrost von einem Leuchtturmprojekt für Wachtberg sprechen, da die heutigen Entscheidungen für Jahrzehnte angelegt werden würden. Gerade wenn man den enormen Wert von Bäumen für den Natur-, Arten- und Klimaschutz kenne, seien solche Alleen für viele Jahrzehnte „goldwert“.

Man hoffe, bei den Ausschüssen und in der Verwaltung auf ein positives Echo zu treffen. „Schließlich handelt es sich bei solchen umfangreichen Baumpflanzungen um ein Generationenprojekt, das erst den Kindern und Enkeln in vollem Ausmaß zu Gute kommt“ ist Lempa überzeugt.

Eine weitere Mut machende Information aus dem Umweltministerium: Es können auch mehrere Alleenprojekte in einer Gemeinde gefördert und Projekte zusammen-gefasst werden, sollte die Bagatellgrenze der Förderrichtlinie von 12.500 € unter-schritten werden.

Gleichwohl bleibt die Mindestlänge einer Allee aus Fördersicht ca. 300 m, um auch den Eindruck einer Allee auf Dauer sicherzustellen, heißt es aus dem Umweltministerium.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

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Fridays for Future demonstrierten  in vielen Städten zu zehntausenden gegen den Krieg in der Ukraine. Die Welle der Empörung über den russischen Einmarsch in die Ukraine geht weiter. Das Bild stammt von der Kölner Friedensdemo mit 250.000 Teilnehmer:innen. Als Wachtberger Parents waren wir mit dabei.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

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3 Jahre Hoffnungssteine in Niederbachem:

Parents for Future erinnern an den ersten Lockdown vor knapp zwei Jahren 

Corona hat ein erstes Memorial der Parents for Future Wachtberg in Wachtberg

Wachtberg. Es war um den  24. April 2020, als die ersten Auswirkungen des  neuen Corona-Virus  in Wachtberg auftraten. Auch wenn die globalen und einschneidenden Folgen dieser Pandemie bis heute noch nicht absehbar sind, war schon damals zu ahnen, dass der neue Virus die Gesellschaft über alle Generationen hinweg lange Zeit stark beschäftigen und beeinträchtigen würde.

Damals  hatten die Parents for Future Wachtberg dazu aufgerufen, wie auch in vielen Orten Wachtbergs parallel geschehen, so auch in Niederbachem  bunte „Hoffnungssteine“ zu bemalen, sie mit kleinen gezeichneten oder geschriebenen Wünschen zu versehen und gemeinsam am Lava-Rondell am Dorfplatz hinzulegen. Damals kamen viele Wachtberger, vor allem Kinder, und brachten ihre Wünsche und „gewichtigen Hoffnungsträger“ zum Dorfplatz. Auch der Klimawandel und die Hoffnung, dass die Menschheit endlich verantwortlich handelt, war und ist Thema der Hoffnungssteine.

Inzwischen hat der Ukraine-Krieg einen erneuten, dunklen Schatten auf die Welt geworfen. Die Hoffnung nach Frieden ist heute größer denn je.

Mit einem kleinen Hinweisschild haben die Parents for Future nun daran erinnert und damit ein erstes „Corona- und Klima-Memorial“ eingerichtet, das – so wünschen es sich die Parents –  weiter mit vielen bunten Steinen bereichert werden soll.

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Plakataktion der Parents for Future Wachtberg parallel zur Kommunalwahl 2020 mahnte zum nachhaltigen ökologischen Bewusstsein
Baumplakate machen auf Klimaschutz aufmerksam

Parents for Future: konsequente Klimaneutralität sollte vor Klimaanpassung stehen

In einer Plakataktion an Wachtberger Bäumen machen die  Parents for Future auf den drohenden Klimawandel aufmerksam. Damit wolle man, so in einer Pressemitteilung, den Bürger*innen bei ihrer Wahlentscheidung zur Kommunalwahl gerade dieses Thema  deutlich zu machen. Auch wenn die Parents  politisch unabhängig und neutral sind und selbst nicht als Initiative an der Kommunalwahl teilnehmen, mischen sie sich dennoch mit dieser Plakataktion thematisch in den Kommunalwahlkampf ein.
Mit  einprägsamen Baumbeschilderungen, wie  „Ich bin systemrelevant“,  oder ähnlich pragmatischen Aussagen wollen die Parents auf die enorme Bedeutung von Bäumen in Hinblick auf den Klimawandel  aufmerksam machen.  Mit diesen von den Eltern und den Kindern gemalten Plakaten wolle man „eindringlich und ideenreich“ darauf hinweisen, dass  Bäume nicht nur Feinstaub binden,  wichtige Sauerstoffproduzenten sind,  Tausenden von Insekten Schutz und Lebensgrundlage bieten und gleichzeitig in der Lage sind, die Temperatur in ihrer unmittelbaren Nähe zu senken.
So werden in den nächsten Tagen für ca. 4 Wochen in den verschiedenen Ortschaften Wachtbergs diese Hinweisschilder an den Straßen deutlich  sichtbar zum Nachdenken und Handeln anregen; konsequenterweise mit umweltfreundlicher Farbe handgemalt und mit plastikfreien Hanfschnüren befestigt.
Mit ausgelöst wurde die Aktion auch wegen der  der negativen Resonanz von sog. Wahlprüfsteinen, mit denen die Parents for Future alle Wachtberger Fraktionen und die drei Spitzenkandidat*innen für die Wachtberger Kommunalwahl angeschrieben hatten. Das Ergebnis der Rückläufe war im überwiegenden Teil enttäuschend: „Zu wenige im Rat und von den Bürgermeisterkandidat*innen nehmen den Klimawandel  in Wachtberg  wirklich ernst.“
Kritisch setzten sich die Parents auch mit dem jüngsten Konzept zur Klimafolgenanpassung der linksrheinischen Kommunen auseinander. Anstelle durch zukunftsweisende, aktive Politik auf konsequente Klimaneutralität in Wachtberg zu setzen, beschäftige man sich überwiegend mit dem Ereignisfall, um dann eingetretene Schäden mit großem Aufwand zu reparieren. Anstelle der Klimaanpassung stünde nach Auffassung der Parents besser  die Vermeidung solcher Zustände durch mutige politische Entscheidungen im Wachtberger Gemeinderat.  „Doch davon ist man bisher noch weit entfernt“ sind die Parents auch in Hinblick auf die Kommunalwahl am 13. September enttäuscht.

Vielen Dank an alle, die die Aktion unterstützt haben !!
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Fragen an unsere Kommunalpolitiker

In einem für alle offenen Fragenkatalog haben wir den Parteien, Wählervereinigungen und den DirektkandidatInnen ganz konkrete Fragen zum Thema Klimawandel und Kommunalpolitik gestellt, deren Beantwortung (oder auch Ignorierung) veröffentlicht wurden. Zum Nachhaltigkeits-Check der Parents for Future Wachtberg werden dann nach der Wahl diese Antworten regelmäßig mit den getroffenen Entscheidungen verglichen und öffentlich bewertet. Jeder, der zu den Themen, wie beispielsweise Klimawandel, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und anderen kommunalpolitisch interessanten Themen konkrete Fragen an unsere neuen Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger hat, kann sich gerne an uns wenden.

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Informationsveranstaltungen zu relevanten Klimathemen

In regelmäßigen Abständen planten wir Informationsveranstaltungen mit unterschiedlichen Themen zum Klimawandel, bemühten uns um Referenten und wollten so die interessierte Bevölkerung informieren. Wegen der Corona-Pandemie mußte der gesamte Komplex leider auf Eis gelegt werden.

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Klimabündnis Wachtberg

Unter dem Slogan „Gemeinsam sind wir stärker“ luden wir als Wachtberger Parents for Future zur Gründung eines übergreifenden „Klimabündnis Wachtberg“ ein. Geplant war ein lockerer Zusammenschluss interessierter Vereine oder Initiativen, die im Bereich Klima-, Umwelt– und Naturschutz sowie im Bereich Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit engagiert sind.
Das Klimabündnis Wachtberg sollte kein klassischer Verein sein, sondern ein regelmäßiges Treffen Gleichgesinnter unter dem „Dach“ der vorgenannten Themen, gleichberechtigt an einem runden Tisch. Das Bündnis wäre überparteilich und unabhängig gewesen, wobei einzelne Projekte auch sozialgesellschaftliche Begleitmomente beinhalten könnten, ohne aber von dem eigentlichen Bündniszweck, nämlich dem Kampf gegen den Klimawandel, abzulenken.
„Man darf den Klimawandel nicht nur unter dem Aspekt der Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf deutlich unter 2°C sehen, sondern auch die direkten und indirekten Folgen, die sich jetzt schon abzeichnen, bedürfen einer ernsten und nachhaltigen Betrachtung“, erweiterten wir als Parents for Future den Kreis der möglichen Teilnehmer des Klimabündnisses. Dieses sollte ein „gemeinsames Haus“ sein, in dem Ideen entwickelt, diskutiert und angesprochen werden könnten. Es sei das Prinzip der „Schwarmintelligenz“, so in unserer Pressemitteilung weiter, und der kommunikativen Verteilung in viele Hände,  gemeinsam dem Klimawandel entgegenzuwirken.  Zusammen sei man erfolgreicher, was für die Sache nur von Vorteil sein könne.
Durch einen regelmäßigen Austausch von Ideen und Informationen könnten in Echtzeit  aktuelle Themen besprochen und weiterentwickelt, sowie tagesaktuelle Entwicklungen erörtert werden. Doch nicht nur etablierte Vereine oder Initiativen sollten an dem runden Tisch teilnehmen können. Auch einzelne Bürger sollten, geht es nach den Vorstellungen der Wachtberger Parents, daran teilnehmen und ihre Ideen und Vorschläge mit einbringen können.
Mit gemeinsamen Aktionen,  einer zentralen Homepage und einem informativen Flyer, der die Ziele des Klimabündnisses prägnant und übersichtlich darstellen sollte, sollte das Interesse an dem zu gründenden Klimabündnis Wachtberg weit in die Bevölkerung getragen werden.
Bei einem ersten Initialtreffen, das für den 26. März 2020  geplant war,  wollte man gemeinsam das Grundsätzliche besprechen und den weiteren Weg diskutieren.
„Vorrangiges Ziel ist es, die Menschen positiv zu motivieren“ so die Parents in ihrer Mitteilung. Man wolle versuchen, von Anfang an ein stabiles und handlungsstarkes Klimabündnis zu schaffen, das engmaschig in der Wachtberger Bevölkerung vernetzt ist.
Leider ist durch die Übermacht der Corona-Pandemie alles überlagert und derzeit auf Eis gelegt worden. Gleichwohl bleibt es eine Aufgabe der Parents und Gleichgesinnter, hier weiter am Ball zu bleiben.

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 Gimmersdorf ökologisch planen
und die Zukunft gestalten
Unsere Vorschläge, die auch anläßlich einer gemeinsamen Planungsbesprechung im Oktober 2021 mit bei der weiteren Planung berücksichtigt wurden.
Verkehrsberuhigung – Mehr Grün und Vorfahrt für Fußgänger und Radfahrer!
Gimmersdorf ist bisher für Fußgänger und Radfahrer wenig attraktiv. An vielen Straßen fehlen Bürgersteige, Radwege gibt es nicht (Beispiel: Kommunalweg, Berkumer Weg, Ließemer Straße). Die geplanten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung müssen daher Platz und Vorfahrt für Fußgänger und Radfahrer lassen bzw. neu schaffen (z. B. durch Spielstraßen). Bäumen und Sträuchern ist Vorrang vor versiegelten Flächen zu geben. Entlang der Umgehungsstraße und an der Ruhebank am Kreisverkehr können Hecken und Sträucher Vögeln und Insekten ein Zuhause bieten. Blühstreifen entlang des Berkumer Wegs würden zur ökologischen Nachhaltigkeit beitragen.
Umgestaltung der Dorfmitte – ein grüner Dorfmittelpunkt für Gimmersdorf!
Der Straßenraum zwischen Dorfsaal, ehemaliger Gaststätte, Dorfplatz und Spielplatz wird mit dem DIEK zum Dorfmittelpunkt. Wir wollen keine Steinfläche mit vereinzeltem Grün, sondern eine grüne Dorfmitte. Patenschaften für die dort gepflanzten Bäume übernehmen wir gerne! Nach der Rückstufung des Kommunalweges von einer Kreis- zu einer Gemeindestraße hat Wachtberg selbst die volle Handlungsfreiheit, mit intelligenten und kreativen Maßnahmen die Zukunft zu planen – besonders im Sinne der Generationenverantwortung.
Ob Sanierung oder Neubau des Dorfsaals – energieeffizient und ressourcenschonend!
Bei der Sanierung oder einem Neubau des Dorfsaals als Zentrum für Jung und Alt sollte die Gemeinde eine Vorbildrolle in der Energieeffizienz von Gebäuden einnehmen. Ökologische Baustoffe sind zu bevorzugen.
Bolzplatz – die nächste Pflanzperiode für die Pflanzung von Hecken und Bäumen nutzen!
Große Bedeutung kommt dem im Landschaftsschutz liegenden gemeindeeigenen Bolzplatz zu, der gerne auch für Dorfveranstaltungen genutzt wird. Bereits zur nächsten Pflanzperiode können dort standortgerechte Hecken sowie Schatten spendende Bäume gepflanzt werden. Vor dem Hintergrund der immensen Bedeutung von Schutzhecken und breitkronigen Bäume für die ökologische Nachhaltigkeit regen wir eine schnelle und bevorzugte Umsetzung an.
Zeitfenster – nicht auf Antragstermine warten, sondern schon heute beginnen!
Der 30. September 2019 wurde als Antragstermin für Fördermittel des Haushaltsjahres 2020 im DIEK leider nicht erreicht. Wir appellieren dringend an die Gemeinde, jetzt aktiv die Planungen für 2020/21 zu forcieren. Außerdem sollte sie schon jetzt Maßnahmen auf den Weg bringen, die ohne Verzögerung – mit Blick auf die haushaltstechnischen Möglichkeiten – umsetzbar sind (Beispiel Bolzplatz).

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